in einem novembergedicht
sammeln wir pigmente
gelbbraun als gäbe es
keinen sommer
und kein versprechen für schnee
auf dem mund keine küsse
du weißt wir lügen
lügen uns die jahre entlang
streichen den november
aus jeder zeile
der vorletzte abschied
ein phantomschmerz auf der haut
Mittwoch, 2. November 2016
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leeres haus
gestern habe ich das haus leergefegt die fensterscheiben zerbrochen den hausrat auf den müll geworfen die vorhänge verbrannt teppiche e...
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leergefegt ist der boden unter den füßen und die silben meiner sprache sind nackt und faltig ich zerreiße die erinnerungen setze sie n...
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im gesicht faltet sich die sprache der jahre aus den augen verlieren wir den blick ich atme deine haut in mein herz du sprichst so le...
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könnte ich dir aus liebe ein gedicht schreiben und dich und mich in einen vers pressen und sagen das wäre unser glück so gemeinsam au...