aus dem blatt fällt purpur
wo das gedicht war
die
zeile mit der liebe
und deine musik wirbelt
meine seele im takt
ich
hätte so gerne geglaubt
und all die farben gepflückt
[davon werde ich dir
nie erzählen]
stattdessen
füllt sich träge lebensmitte
in diesem
atem
und worten die nichts bedeuten
Donnerstag, 18. Juli 2013
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vergänglich
der frühlingsmorgen zittert unter der letzten schneelast aus der erde bricht was tot schien nichts ist für immer sagst du es liegt vie...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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mit den füßen scharrt sie die erdfurche zu wo zuvor eine kartoffel gepflanzt wurde die erde legt sich auf ihre haut in ihre stimme un...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune
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die alten narben sterben im herbstlicht zwischen moos und steinen verblassen die letzten farben eines langen lebens weißt du wollte i...