an seidenen fäden

den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...

  • Wande(l)rung
    träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
  • UTOPIE
    mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
  • windgebogen
    wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht  durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
  • sommerende
    nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
  • Prämierung der Preisträger beim Hildesheimer Lyrikwettbewerb 2014
    Das Bistum Hildesheim würdigte die Preisträger des Lyrikwettbewerbes 2014 welches unter dem Thema stand: was mir heilig ist . Mein G...
  • verletzlichkeit des augenblickes
    in den armen eines anderen bleibt man nicht derselbe mensch vielmehr vermischen sich durch die berührung zwei seelenteile die erkenne...
  • über jedes verstehen hinaus
    nie will ich aufhören dich zu umarmen nicht um dich festzuhalten wegen deinem atem an meinem körper dem meerblau deiner augen der schwi...
  • ATMEN (Zyklus)
    WINTER im ausatmen des winters gleitet die stille in eine neue schwingung legt das langsame in die atmosphäre und die stimme der natu...
  • stammbaum
    viele tode von mir entfernt ich schütze meinen namen unter den strengen blicken häute mich durch die jahrhunderte aus entbehrungen un...
  • verkleidete tage
    heute laufe ich barfuß über deine worte meine haut spannt sich über die zeit ich streue glitzer und feenstaub um die geister zu besänft...