Dienstag, 23. Oktober 2012

Wande(l)rung

träume begräbt man
und menschen
wenn sie tot sind
manchmal bleibt ein bild
an der wand oder im herzen

liebe stirbt nicht
sie zieht nur weiter

12 Kommentare:

  1. ja zum inhalt.
    und ja zur umsetzung!

    lg
    mo

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  2. uiiiii
    da muss ich widersprechen.
    die liebe ist IMMER. in uns!
    du schreibst zwar auch - sie stirbt nicht, aber ich sage
    sie zieht aus diesem grund nicht weiter.
    glg
    lintschi

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    1. naja, liebe lintschi, aber liebe besteht ja nun nicht "für sich allein", oder auf eine einzige person bezogen. für mich jedenfalls bezieht sie sich doch immer auf ein gegenüber, wie auch immer das aussehen mag, definiert sich durch interaktion. und insofern zieht die liebe, auch wenn sie manchmal /lange/ verweilt :) schon doch immer in irgendeiner form weiter ... mit dem menschen ... und dann zieht sie eben über den tod hinaus auch noch weiter - meint mit liebem gruß diana.

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  3. ... hier auch ein JA aus vollem herzen.
    guter text, liebe christa!
    lg
    diana

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    1. hallo christa, hab dein blog mal auf meinem verlinkt, hoffe, das ist ok. :)
      lg, diana

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  4. Off topic:
    Das Deutsche Literaturarchiv verfolgt mit Interesse Ihr Weblog und würde gern mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Über eine Rückmeldung an Jochen.Walter@dla-marbach.de würden wir uns sehr freuen. Grüße aus Marbach, Jochen Walter

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  5. liebe christa,

    ein feines und ruhiges gedicht!
    sehr gerne gelesen!

    liebe grüße
    gabriele(kräuterhexe)

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  6. Hallo Gabriele, schön dich hier zu finden. Vielen Dank für deinen Kommentar.
    Herzlichst,
    c.

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  7. Wenn wir uns wandeln, lassen wir oft Menschen hinter uns. Oft sehen wir sie nicht wieder. Sie sind für uns ...tot - eine Metapher.
    Ich liebe Kurzgedichte

    LG
    Barbara

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  8. an der Wand tauscht man es vielleicht
    ab und zu aus
    um es durch ein anderes
    oder Neues zu ersetzen
    im Herz bleibt es
    immer..
    auch blass und bescheiden
    im Winkel bestehen...

    starke Gedichte
    tiefgründig
    sie sollte man nie ergründen
    um die Strahlkraft zu erhalten

    herzlich angel

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an seidenen fäden

den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...