der city-bus mit den alten
die täglich drin sitzen
um die zeit tot zu fahren
bis sie es selbst sind
und der hund vor dem geschäft
sieht mich an
als wären wir bekannte
ich mag keine hunde
und warte auf magda
die alten winken aus dem gefährt
nicht mehr lang
Dieses Gedicht ist in der Anthologie "bunt ist das leben und seltsam" veröffentlicht.
Samstag, 15. Februar 2014
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Abschied - Werner Weimar Mazur +12.06.2025
die gedichte werden dich über die schneefelder tragen nicht allzu weit aber weit genug für den tag und die nacht mehr können sie nicht ...
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die gedichte werden dich über die schneefelder tragen nicht allzu weit aber weit genug für den tag und die nacht mehr können sie nicht ...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune
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nie will ich aufhören dich zu umarmen nicht um dich festzuhalten wegen deinem atem an meinem körper dem meerblau deiner augen der schwi...
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die alten narben sterben im herbstlicht zwischen moos und steinen verblassen die letzten farben eines langen lebens weißt du wollte i...