Mittwoch, 27. Januar 2016

wortwahl

 
 
 
 
 
 
 
tausend worte
lastgebückte
durch den tag getragen

nur die weichen
lege ich aufs kissen
für die nacht

und die geflüsterten
 
 
 
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reststille

die vergangenheit hat keine stimme alles was sie sagt verliert sich in der zwischenzeit verschwommener bilder manchmal findet sie mich wie i...

  • UTOPIE
    mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
  • sommerende
    nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
  • windgebogen
    wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht  durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
  • Wande(l)rung
    träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
  • wenn die stille zu laut
    unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
  • an seidenen fäden
    den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
  • nachtchat
    nachts schreibe ich namen an die weiße wand den meiner mutter und meiner katze ich wünschte ich könnte einsamkeit freundlicher buchst...
  • über jedes verstehen hinaus
    nie will ich aufhören dich zu umarmen nicht um dich festzuhalten wegen deinem atem an meinem körper dem meerblau deiner augen der schwi...
  • von der zärtlichkeit des schweigens
    manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune