Samstag, 23. November 2024

an seidenen fäden

den tag hänge ich
auf die leine zum lüften
atme die gedanken aus

die dunkelgrünen worte
aus dem lauten mund
kippe ich auf den asphalt
bis der regen
die letzten spuren verwischt

dann lasse ich mein lachen steigen
wie einen drachen

1 Kommentar:

  1. Das ist ein wunderbares Gedicht gegen die Sorgen der aktuellen Zeit!
    Ich lese gern hier!

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

    AntwortenLöschen

konturen

manchmal atme ich stille in die worte und höre das ungesagte das wie ein sanfter wind meine haut berührt die sprache ist ein chamäleon...