ein kusshauch auf den mund
schneeworte und
eine leise berührung
ich nehme dich mit
in meinen tag
ein platz ist frei geworden
zum überwintern
du legst mir
deine stimme ins herz
sagst
wir brauchen keine erklärung
nur fühlen wollen wir
Freitag, 19. Januar 2024
love to go
Mittwoch, 3. Januar 2024
ZUM JAHRMACHEN HOLE ICH AUS DER HUTSCHACHTEL
Grobkörnige
Wehmut und ein Happy End, eine Reservepackung Humor für die grauen
Tage, rosafarbenen Lippenstift (damit die Küsse sichtbar bleiben), einen
bunten Strauß Träume (ohne sie wäre die Realität sinnlos), deinen Duft
zum Mitnehmen, ein bisschen Zeit, um den Krähen beim Nestbau zuzusehen,
wetterfeste Kleidung gegen die Sturmböen des Alltags, ein Windspiel an
der Hauswand und immer die Zuversicht haben zu überleben (man überlebt
nicht alles, was man überlebt).
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reststille
die vergangenheit hat keine stimme alles was sie sagt verliert sich in der zwischenzeit verschwommener bilder manchmal findet sie mich wie i...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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nachts schreibe ich namen an die weiße wand den meiner mutter und meiner katze ich wünschte ich könnte einsamkeit freundlicher buchst...
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nie will ich aufhören dich zu umarmen nicht um dich festzuhalten wegen deinem atem an meinem körper dem meerblau deiner augen der schwi...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune