Ich deponiere Sehnsucht
auf das Blatt
leg ein Lächeln zwischen die Zeilen
und Lüsternheit
in jedes Wort
ich stecke meine Absichten
ins Kuvert
und kleb' ihn zu
mit Liebe
den Brief - den ich nie verschicke
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Abschied - Werner Weimar Mazur +12.06.2025
die gedichte werden dich über die schneefelder tragen nicht allzu weit aber weit genug für den tag und die nacht mehr können sie nicht ...
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die gedichte werden dich über die schneefelder tragen nicht allzu weit aber weit genug für den tag und die nacht mehr können sie nicht ...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune
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nie will ich aufhören dich zu umarmen nicht um dich festzuhalten wegen deinem atem an meinem körper dem meerblau deiner augen der schwi...
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die alten narben sterben im herbstlicht zwischen moos und steinen verblassen die letzten farben eines langen lebens weißt du wollte i...
dieser Brief ist es wert, verschickt zu werden. Vielleicht erzeugt er ein Lächeln beim Empfänger ...
AntwortenLöschenGrüße von
Monika
Vielen Dank, Monika, auch fürs Vorbeischauen.... immer wieder.
AntwortenLöschenHerzlichst,
c.
und doch ist es so wichtig, solche briefe zu schreiben!
AntwortenLöschenglg
lintschi