Mittwoch, 28. November 2012
Ton-Art
Dem augen / blick
ein netz auswerfen
damit er bleibt
in graugrünen tönen
morgennebel über dem tal / verhüllt
die lippen auf dem wort
die jahre auf dem kuss
die hand auf dem ende
ein netz auswerfen
damit er bleibt
in graugrünen tönen
morgennebel über dem tal / verhüllt
die lippen auf dem wort
die jahre auf dem kuss
die hand auf dem ende
Samstag, 10. November 2012
Senkrecht sieben
Regen fällt
in mein gesicht
schritte immer weiter
und weiter
als ob nichts wäre
ich trage seidenstrümpfe
und glück
in mein gesicht
schritte immer weiter
und weiter
als ob nichts wäre
ich trage seidenstrümpfe
und glück
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reststille
die vergangenheit hat keine stimme alles was sie sagt verliert sich in der zwischenzeit verschwommener bilder manchmal findet sie mich wie i...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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nachts schreibe ich namen an die weiße wand den meiner mutter und meiner katze ich wünschte ich könnte einsamkeit freundlicher buchst...
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nie will ich aufhören dich zu umarmen nicht um dich festzuhalten wegen deinem atem an meinem körper dem meerblau deiner augen der schwi...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune