Samstag, 31. August 2013
Samstag, 17. August 2013
jenseits
in der vierten straße
siebentausend lichtjahre
hinter der sonne
dort werde ich sein
gegen die mittagszeit
im hellblauen sommerkleid
[von dem du sagtest
es sei eine sünde
so was zu tragen]
ich lege meinen mund
in deine hand
bieg mit dir um die Ecke
wo uns keiner sieht
und dann
kann die ewigkeit beginnen
siebentausend lichtjahre
hinter der sonne
dort werde ich sein
gegen die mittagszeit
im hellblauen sommerkleid
[von dem du sagtest
es sei eine sünde
so was zu tragen]
ich lege meinen mund
in deine hand
bieg mit dir um die Ecke
wo uns keiner sieht
und dann
kann die ewigkeit beginnen
Sonntag, 11. August 2013
Haute Couture
wir wechseln worte
wie kleidung
aus der mode gekommen
das blau deiner augen
und die farbe der liebe
in einem alten schuhkarton
bewahren wir erinnerungen auf
bis kein platz mehr frei ist
für neues
wie kleidung
aus der mode gekommen
das blau deiner augen
und die farbe der liebe
in einem alten schuhkarton
bewahren wir erinnerungen auf
bis kein platz mehr frei ist
für neues
Sonntag, 4. August 2013
Lesezeichen
Du sprichst die sprache der steine
und gehst barfuß über gedichte
nachts höre ich nicht deine schritte
auf meinem kontinent
gibt es keine dichter
und auch keine steine
deren namen ich kenne
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reststille
die vergangenheit hat keine stimme alles was sie sagt verliert sich in der zwischenzeit verschwommener bilder manchmal findet sie mich wie i...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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nachts schreibe ich namen an die weiße wand den meiner mutter und meiner katze ich wünschte ich könnte einsamkeit freundlicher buchst...
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nie will ich aufhören dich zu umarmen nicht um dich festzuhalten wegen deinem atem an meinem körper dem meerblau deiner augen der schwi...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune