und dass stunden
freche kinder sind
behaupte ich
komm näher
das
leben ist seltsam genug
wir verkaufen die jahre
auf dem trödelmarkt
dann streichen wir die falten
aus der liebe
mit
lavendelfarbe und regenduft
du legst die zeitung weg
die milchpreise sagst du
sinken erneut
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reststille
die vergangenheit hat keine stimme alles was sie sagt verliert sich in der zwischenzeit verschwommener bilder manchmal findet sie mich wie i...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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nachts schreibe ich namen an die weiße wand den meiner mutter und meiner katze ich wünschte ich könnte einsamkeit freundlicher buchst...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune
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nie will ich aufhören dich zu umarmen nicht um dich festzuhalten wegen deinem atem an meinem körper dem meerblau deiner augen der schwi...
wunderbar ist das wieder, christa, ich bin begeistert!
AntwortenLöschenunverbrauchte bilder, die eine menge an assoziationen freisetzen, und dann der ernüchternde schluss.
klasse!
alles liebe dir,
mo
liebe christa,
AntwortenLöschenwie so viele deiner texte, ist auch dieser hier wieder eine ganz feine perle.
was für eine bunte lebensfreude deine zeilen ausstrahlen, tja, und dann die ernüchternde realität ... ach was, lass uns das leben bunt malen - wir haben doch nur eins!
viele liebe grüße und alles gute dir, schreib weiter so! :)
diana