niemand sagt dir
nach gesprochenen worten
stirbt der mund
nach dem streicheln die hand
das ohr
nach dem flüstern
sagt dir niemand
in momenten der liebe
ist es wichtig
sich ans herz zu fassen
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vergänglich
der frühlingsmorgen zittert unter der letzten schneelast aus der erde bricht was tot schien nichts ist für immer sagst du es liegt vie...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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mit den füßen scharrt sie die erdfurche zu wo zuvor eine kartoffel gepflanzt wurde die erde legt sich auf ihre haut in ihre stimme un...
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nachts schreibe ich namen an die weiße wand den meiner mutter und meiner katze ich wünschte ich könnte einsamkeit freundlicher buchst...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune
Hallo Christa,
AntwortenLöschenein sehr schönes Gedicht. Bringt einen zum Nachdenken.
Lange nichts mehr von Dir gelesen. Wie geht's Dir denn?
Alles Liebe,
Michael
Du Liebe,
AntwortenLöschenwelch eine Wahrheit! Wenn das Herz spricht, ist alles gesagt...
Herzlichst, Edith