vor der haustür
streife ich den kitsch
aus den augen
die stimme
lege ich reimlos
an der gardarobe ab
an tagen ohne bedeutung
mache ich notizen
damit ich nichts vergesse
die wand kennt mich
und der lampenschirm
wenn das telefon klingelt
bin ich nicht da
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vergänglich
der frühlingsmorgen zittert unter der letzten schneelast aus der erde bricht was tot schien nichts ist für immer sagst du es liegt vie...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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mit den füßen scharrt sie die erdfurche zu wo zuvor eine kartoffel gepflanzt wurde die erde legt sich auf ihre haut in ihre stimme un...
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nachts schreibe ich namen an die weiße wand den meiner mutter und meiner katze ich wünschte ich könnte einsamkeit freundlicher buchst...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune
ღ
AntwortenLöschenoh... schön!
LöschenEin sehr vertrautes Fühlen, wunderschön beschrieben.
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