den tag hänge ich
auf die leine zum lüften
atme die gedanken aus
die dunkelgrünen worte
aus dem lauten mund
kippe ich auf den asphalt
bis der regen
die letzten spuren verwischt
dann lasse ich mein lachen steigen
wie einen drachen
Samstag, 23. November 2024
an seidenen fäden
Montag, 4. November 2024
und immer tragen wir abschied auf den schultern
die alten narben
sterben im herbstlicht
zwischen moos und steinen
verblassen die letzten farben
eines langen lebens
weißt du
wollte ich sagen
aber es gibt mich nicht mehr
dort wo die krähen
ihre nester bauten
hat der sommer
seine schuldigkeit getan
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reststille
die vergangenheit hat keine stimme alles was sie sagt verliert sich in der zwischenzeit verschwommener bilder manchmal findet sie mich wie i...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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träume begräbt man und menschen wenn sie tot sind manchmal bleibt ein bild an der wand oder im herzen liebe stirbt nicht sie zieht nur wei...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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nachts schreibe ich namen an die weiße wand den meiner mutter und meiner katze ich wünschte ich könnte einsamkeit freundlicher buchst...
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nie will ich aufhören dich zu umarmen nicht um dich festzuhalten wegen deinem atem an meinem körper dem meerblau deiner augen der schwi...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune