wie man wurzelt
kein laut
nur deine leise stimme
wie ein riss durch den winter
nicht schneidend
sondern licht
bist du
ein anderes gewicht von zeit
atmen wir
mit unserem mund
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lass dich mit worten
wie man wurzelt kein laut nur deine leise stimme wie ein riss durch den winter nicht schneidend sondern licht bist du ein anderes gew...
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die gedichte werden dich über die schneefelder tragen nicht allzu weit aber weit genug für den tag und die nacht mehr können sie nicht ...
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mein schneeherz ist farbenblind und taut in den sonnenfäden zu wasser fließt aus dem körper es hätte dich lieben können einen winter...
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nun schweigt der sommer und über das land sinkt weißer nebel ich schreibe worte gegen das vergessen denn was weiß der winter vom blühe...
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wer liegen bleibt kann nicht mehr fallen sage ich zu den herbstwinden darum weht durch und durch so bleibt nichts mehr übrig von der erinne...
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unausgesprochenes ohne anfang und ende im kopf wachsen grenzen zäune und sträucher ich springe über die zeit du wohnst in meinen gedanke...
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den tag hänge ich auf die leine zum lüften atme die gedanken aus die dunkelgrünen worte aus dem lauten mund kippe ich auf den asphalt ...
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die alten narben sterben im herbstlicht zwischen moos und steinen verblassen die letzten farben eines langen lebens weißt du wollte i...
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nachts schreibe ich namen an die weiße wand den meiner mutter und meiner katze ich wünschte ich könnte einsamkeit freundlicher buchst...
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manchmal lege ich mein schweigen auf deine nackte haut dann berühre ich das unsichtbare zwischen uns dirigiere die stille und staune
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