Als Luca noch da war, kämmte ich das Meer aus meinen
Träumen. Es gab kein Wir und es gab kein Ich, kein Heute und keine
Vergangenheit. Im Nachhinein sage ich,
ich hätte ahnen sollen wie er mir zwischen den Worten entwich.
Und in den Träumen wiederkehrte, so stürmisch und sanft, wie
Gras, das sich im Winde biegt.
Mein Leben wäre ein anderes.
Mein Leben wäre ein anderes.
Ich webte Seidenglanz, während ich auf ihn wartete und alt
wurde.
Sterbensalt.
An ein Leben danach glaube ich nicht.
diese luca-miniaturen sind genial.
AntwortenLöschenmit wenigen worten erreichst du ein maximum an aussage, an bildhaftigkeit.
ich bin begeistert!
unbedingt mehr davon!
lg
monika
Danke du Liebe!
Löschenchrista
Großartig, liebe Christa, du bist eine tolle Autorin!
AntwortenLöschenLG
ELsa
wow, jetzt werde ich aber rot :-)
Löschendanke.
christa
Wieder ein so starkes Luca-Fragment. Chapeau!
AntwortenLöschenBildhaft ... ausdrucksstark ... sehr gelungen!
Ja, mehr davon, liebe Christa.
Liebe Grüße
Diana