Sonntag, 10. Februar 2013

krähenlied

das lied der krähen im wind
und ein bisschen unglück
in der tasche
nachts weben wir liebe
mit grashalmen des letzten sommers
als ob nichts wäre
der winter ist noch lang
das flattern der flügelschläge in den bäumen
und das laute gekrächze
ängstigen mich längst nicht mehr

8 Kommentare:

  1. GROSSARTIG liebe Christian, ein feines Wortgeflecht erzählt eine feine Geschichte...

    Liebe Grüsse Dir

    Hans-Peter

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  2. Danke für Besuch und Kommentar.
    Herlichst,
    christa

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  3. ah! ja!
    hat sich gelohnt, darauf zu warten, dass du wiederkommst ;-)

    glg
    lintschi

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  4. Nun habe ich wieder mehr Zeit. Muss mich wirklich ein bisschen mehr um meine Seite kümmern. Danke fürs Vorbeischauen und für das Lob.
    christa

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  5. Gefällt mir sehr gut, dieser Text. Eindeutig mein Favorit:

    in der tasche
    nachts weben wir liebe
    mit grashalmen des letzten sommers

    Wunderschön!

    Ich werde öfter mal hier vorbeischauen. Es lohnt sich.

    LG
    Bernd

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  6. ...als ich das gedicht hier finde, durchströmte mich dieses gefühl von vertrautheit, und ich wusste sofort, wo ich es schon gelesen hatte und kurz kommentiert hatte.
    es ist und bleibt ein ganz wunderbares gedicht, lass es mich einfach noch einmal sagen!

    liebe grüße
    gabriele

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    1. Auf einer der Lyrikseiten vielleicht? Danke, du Liebe.
      Herlichst,
      christa

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es gab tage